Über mich


Anja Dorn

 

Hypnose Master

 

Resilienztrainer

Masseur

Yogalehrer

 - Hypno-Yoga

 - Kundalini-Yoga

 - Schwangerenyoga

 - Rückbildungsyoga

 - Kinderyoga 

 

 

Gründerin: Hypnoroma®, Iris-Hypnose®, Hypnoliving®


Anjas  Heldenreise

Eine Reise der Transformation:

Das ängstliche Schulkind MUTiert zur mutigen Heilerin

 

In einer kleinen Stadt namens Königs Wusterhausen wurde ein Mädchen namens Anja geboren. Schon früh zeigte sich ihre Kreativität und Fantasie. Als Schulkind jedoch plagte sie eine große Angst vor mündlichen Kontrollen. Ihr Herz raste, ihre Hände zitterten, und sie suchte verzweifelt nach Ausreden, um jeder mündlichen Kontrolle zu entkommen. Mit einer Mischung aus Erfindungsgeist und Einfallsreichtum schaffte sie es immer wieder, sich vor diesen Situationen zu drücken. Die Kreativität, die sie zuvor in Tagträume, Lieder und Geschichten gesteckt hatte, fand nun einen neuen Ausdruck in ihren Ausreden.

 

Die Jahre vergingen, und Anja wurde eine junge Frau. Trotz der vielen Ausreden mit einem guten Abschluss. Mit 36 Jahren stand sie jedoch vor einer neuen, unausweichlichen Herausforderung: Sie war schwanger. Doch anstatt sich auf die Freude über ihr kommendes Kind zu konzentrieren, übermannte sie eine riesengroße Angst vor der bevorstehenden Geburt. Die Vorstellung der Schmerzen und Unsicherheiten, die dieser Prozess mit sich bringen könnte, ließ sie schier verzweifeln.

 

Eine kleine Ahnung, ja, ein kleiner Keim in ihrem Herzen und vielleicht auch die lichtvolle Magie ihres Babys im Bauch erinnerte sie daran, dass sie bereits eine große Sache perfekt manifestiert hatte: Sie wünschte sich ein paar Monate zuvor, die wahre, unendliche, bedingungslose Liebe kennenzulernen. Und die trug sie nun tatsächlich in sich. Dieses Gefühl wuchs und stellte die schwirrenden Angst-Gedanken in den Schatten. Schließlich wusste sie um das Prinzip der Aufmerksamkeit und auch kannte sie mittlerweile die Energie der Transformation.

 

So war Anja entschlossen, eine Veränderung herbeizuführen. Warum sollte das Universum ihr ein Kind schenken und dann andere Wünsche nicht erfüllen? Und so begann Anja, sich intensiv mit Selbsthypnose zu beschäftigen. Sie lernte Techniken, um ihre Ängste sein zu lassen, anzunehmen und in Mut zu transformieren. Ihr sonst oft hubbeliger Flummi-Geist kam zur Ruhe. Als der Tag der Geburt näher rückte, hatte sie eine Gewissheit: Sie konnte die Art und Weise, wie sie die Welt wahrnahm, verändern. Mithilfe der Selbsthypnose erlebte sie tatsächlich eine schmerzfreie Geburt. Dieser transformative Moment öffnete ihre Augen für die unbegrenzten Möglichkeiten der menschlichen Psyche und ließ sie erkennen, dass sie selbst die Regisseurin ihres Lebens war.

 

Diese Kehrtwende war der Anfang von Anjas mutiger Reise. Sie beschloss, sich nicht länger von Ängsten und Unsicherheiten einschränken zu lassen. Gestärkt durch ihre eigene Erfahrung wollte sie nun auch anderen Menschen helfen, ihre Blockaden zu überwinden. Sie wusste, dass es Zeit war, ihre wahre Berufung zu leben.

Mit Entschlossenheit und Leidenschaft kündigte Anja ihren sicheren Job als Buchhalterin bei Daimler. Sie tauchte tief in die Welt der Hypnose ein und absolvierte eine intensive Ausbildung zum Hypnose-Master mit Schwerpunkt auf Transformation und Traumata-Heilung sowie Angst-Auflösung. Parallel dazu erweiterte sie ihr Wissen durch eine Yogalehrer-Ausbildung für werdende Mütter und auch für Kinder. Anja spürte, wie ihre Vergangenheit sie auf diesen Weg vorbereitet hatte – all die Ängste, die sie überwunden hatte, wurden zu einem Fundament für ihre neue Mission.

 

Langsam, aber stetig, begann sie, ihre Fähigkeiten einzusetzen, um anderen Menschen zu helfen. Anfangs war das Sprechen vor Menschen noch merkwürdig, denn sie hatte sich vorher so an die Angst gewöhnt, dass es schon fast komisch war. Ja, mitunter kichert Anja ein wenig, denn hätte man ihr das vor wenigen Jahren zuvor erzählt, hätte sie demjenigen wohl einen Piep gezeigt. 

 

Sie teilte ihre eigene Geschichte der Transformation und ermutigte andere, sich ebenfalls ihren Ängsten zu stellen.

Mittlerweile steht Anja strahlend auf der Bühne, um Menschen aus aller Welt zu inspirieren. Ihre Reise hat sie von einem ängstlichen Schulkind zu einer mutigen Heilerin gemacht. Sie hat gelernt, dass das, was sie einst als Hindernisse empfand, in Wahrheit Schritte auf dem Weg zu ihrer wahren Bestimmung waren. Anja lebt nun ihre Berufung, indem sie anderen hilft, ihre eigenen Ängste zu überwinden und ihre Potenziale zu entfalten.

 

Ihre Heldenreise erinnert daran, dass jede Herausforderung, die wir meistern, uns stärkt und uns auf eine tiefere Ebene unserer eigenen Kraft führt. Anjas Geschichte erinnert uns daran, dass es nie zu spät ist, sich auf den Pfad der Transformation zu begeben und mutig dem eigenen Herzen zu folgen.


Mein Geburtserlebnis

Mein Geburtserlebnis – der Weg von Angst zu Vertrauen

 

Die Luft roch nach Frühling, erste Knospen öffneten sich zaghaft der Sonne entgegen – und ich? Ich summte Anfang April Weihnachtslieder. Jedes Mal, wenn ich an Weihnachten dachte, schossen mir Freudentränen in die Augen. Selbst als erklärte Weihnachtsliebhaberin kam mir das ein wenig seltsam vor. Doch die Erklärung war bald gefunden: Ich war schwanger. Und plötzlich ergab es Sinn – mein Herz war voll, mein Körper im doppelten Glücksmodus. Unsere kleine Weihnachtskugel kündigte sich an – bereit, Mitte Dezember „ausgepackt“ zu werden.

 

Trotz all der Freude war der Beginn meiner Schwangerschaft auch von etwas anderem begleitet: Angst. Große, überwältigende Angst. Die Geschichten, die ich gehört hatte – Geburten voller Schmerz, Kontrollverlust, Schrecken – ließen die Schmetterlinge in meinem Bauch eher wie stachelige Skorpione tanzen. Ich spürte: So wollte ich das nicht. Ich entschied mich, dass Angst nicht der Weg sein kann, auf dem ich mein Kind willkommen heiße. Liebe, so tief und warm wie die, die ich bereits für mein Baby empfand, kann doch keinen Schmerz verantworten – nicht in meiner Welt. Und genau da begann mein Weg.

 

Ich entdeckte HypnoBirthing – und etwas in mir wusste sofort: Das ist mein Schlüssel. Ich lernte zu atmen, zu entspannen, mich in Hypnose zu versetzen. Ich übte jeden Tag, tauchte tief ein in Vertrauen, in Verbindung mit meinem Körper und meinem Baby. Und mit jedem Atemzug verflog ein Stück meiner Angst – bis sie schließlich ganz verschwunden war. Was blieb, war reine Vorfreude. Eine ruhige, warme Freude, die wuchs – so wie mein Bauch.

 

Am 13. Dezember wachte ich früh auf. Ich war ruhig, neugierig, fast ein bisschen beschwingt. Mein Körper begann zu arbeiten – sanft, kraftvoll, weise. Ob es wirklich losging, wusste ich erst nach einer warmen Dusche. Doch die Wellen kamen regelmäßig – alle drei Minuten – und sie fühlten sich… schön an. Wirklich. Mit jeder Welle war ich meinem Baby näher. Und weil ich wusste, wie ich mit meinem Körper atme, wie ich mich öffne, konnte ich mich einfach nur pudelwohl fühlen. Es war wie ein Tanz – mein Körper führte, und ich folgte. Die Vorfreude auf Ronja ließ meine Endorphine sprudeln – ich machte im Auto auf dem Weg zur Klinik sogar noch Witze.

 

In der Klinik angekommen, fühlte ich mich sicher, getragen, voller Vertrauen. Ich ging ein paar Schritte, redete, atmete. Zwischen den Wellen telefonierte ich mit meiner Mama, die sich große Sorgen machte – ihr eigenes Geburtserlebnis war schwer gewesen. Doch ich konnte sie beruhigen. Ich war so ruhig, so voller Kraft, dass ich sogar ihr ein Stück meiner Zuversicht schenken konnte.

 

Die gesamte Eröffnungsphase war angenehm – getragen von Atem, von Vertrauen, von Liebe. Als die Geburtswellen einsetzten, veränderte sich der Rhythmus. Doch ich blieb bei mir, voller Hingabe. Dann kam der Moment, an dem wir merkten: Ronja rutschte immer wieder zurück nach oben. Es war Zeit für medizinische Unterstützung. Ich bat um Entscheidungszeit, fühlte in mich hinein – und sagte dann Ja. Ja zur PDA. Ja zum Kaiserschnitt. Nicht aus Angst, sondern aus Klarheit. Ich war vorbereitet. Und ich blieb selbstbestimmt.

 

Im OP-Saal war ich ganz bei mir. Bei Ronja. Und bei Sebastian, ihrem Papa. Trotz OP, trotz steriler Umgebung, war dieser Moment so intim, so friedlich. Ich spürte: Gleich ist sie da. Gleich halte ich sie in meinen Armen. Ich nahm alles wahr – das Licht, die Stimmen, das Tun – und doch war alles weit weg. In meinem Herzen gab es nur eins: Liebe.

 

Auch die Zeit danach war erfüllt von Glück. Natürlich war ich erschöpft – aber gleichzeitig wie in einem Rausch aus Endorphinen und tiefer Erfüllung. Mein Körper arbeitete weiter, Rückbildung setzte ein – doch dank Atem und Glückshormonen spürte ich kaum Schmerz. Ich brauchte keine Schmerzmittel. Mein Herz war zu voll von Stolz, von Freude, von Staunen. Diese Geburt war nicht die, die ich geplant hatte – aber sie war meine. Und sie war wunderschön.

 

Heute, vier Jahre später, ist Ronja ein mutiges, fröhliches Kind. Ganz anders als ich es damals war. Und ich glaube: Diese Stärke in ihr ist auch ein kleines Wunder einer Geburt, die voller Vertrauen war. Denn wenn wir Mamas lernen, uns selbst und dem Leben zu vertrauen, passiert etwas Magisches. Wir verändern nicht nur uns – wir schenken unseren Kindern Geborgenheit von Anfang an.

Das wünsche ich auch dir. Von ganzem Herzen.


Wünsche an Gott und Wunder

 

Lieber Gott, ich wünsche …

Als ich ca. 14 Jahre alt und richtig verliebt war, begann ich, Gott nicht nur zu bitten sondern ich forderte. Schließlich hieß es doch: „Bittet, so wird euch gegeben.“ Oder „Bittet meinen Vater im Namen Jesu, so wird er euch das geben.“. Dementsprechend formulierte ich meine Gebete sehr präzise. Genau genommen habe ich manifestiert, was das Zeug hielt. Was geschah? Meine Gebete wurden immer erhört. Solange ich diese „Formel“ anwandte, bekam ich tatsächlich immer das, was ich gerade haben wollte.

Das war nicht immer gut. Dank "meiner" Quantenheilerin Bernadette und meiner von ihr angestoßenen Erkenntnis füge ich nun in jeder Situation den Nebensatz hinzu „ … sofern es dem höchsten Wohle aller Wesen dient.“

 

Wunder

Inzwischen habe ich vieles gelernt über mich, meine Seele, meine Wünsche und oft Heilung erfahren dürfen. Und ich durfte meine wahre, endlose Liebe finden. Im Frühjahr spazierte ich in der Sonne an aufplatzenden Knospen und wunderschön leuchtenden Krokussen vorbei und fing „aus heiterem Himmel“ an, Weihnachtslieder zu singen. Ich mag Weihnachten sehr, doch das war selbst für mich etwas merkwürdig. Statt mich wie üblich über die aufplatzenden Knospen zu freuen, kullerten mir Freudentränen übers Gesicht, als ich „Stille Nacht“ sang. Mich überkam eine unerklärliche Vorfreude und eine Gewissheit, dass dieses bevorstehende Weihnachten etwas ganz Besonderes sein würde.

 

Wenige Tage später stellte mein Arzt fest, dass ich schwanger bin. Der errechnete Termin: "Ja, so um Weihnachten."

 

Weihnachten - Das Fest der Liebe – mit Ronja. Das fühlte sich magisch an (und tut es auch heute noch).

 

Die Welt ist voller Liebe - und will gesehen werden.