Über mich


Anjas  Heldenreise

Eine Reise der Transformation:

Das ängstliche Schulkind MUTiert zur mutigen Heilerin

 

In einer kleinen Stadt namens Königs Wusterhausen wurde ein Mädchen namens Anja geboren. Schon früh zeigte sich ihre Kreativität und Fantasie. Als Schulkind jedoch plagte sie eine große Angst vor mündlichen Kontrollen. Ihr Herz raste, ihre Hände zitterten, und sie suchte verzweifelt nach Ausreden, um jeder mündlichen Kontrolle zu entkommen. Mit einer Mischung aus Erfindungsgeist und Einfallsreichtum schaffte sie es immer wieder, sich vor diesen Situationen zu drücken. Die Kreativität, die sie zuvor in Tagträume, Lieder und Geschichten gesteckt hatte, fand nun einen neuen Ausdruck in ihren Ausreden.

 

Die Jahre vergingen, und Anja wurde eine junge Frau. Trotz der vielen Ausreden mit einem guten Abschluss. Mit 36 Jahren stand sie jedoch vor einer neuen, unausweichlichen Herausforderung: Sie war schwanger. Doch anstatt sich auf die Freude über ihr kommendes Kind zu konzentrieren, übermannte sie eine riesengroße Angst vor der bevorstehenden Geburt. Die Vorstellung der Schmerzen und Unsicherheiten, die dieser Prozess mit sich bringen könnte, ließ sie schier verzweifeln.

 

Eine kleine Ahnung, ja, ein kleiner Keim in ihrem Herzen und vielleicht auch die lichtvolle Magie ihres Babys im Bauch erinnerte sie daran, dass sie bereits eine große Sache perfekt manifestiert hatte: Sie wünschte sich ein paar Monate zuvor, die wahre, unendliche, bedingungslose Liebe kennenzulernen. Und die trug sie nun tatsächlich in sich. Dieses Gefühl wuchs und stellte die schwirrenden Angst-Gedanken in den Schatten. Schließlich wusste sie um das Prinzip der Aufmerksamkeit und auch kannte sie mittlerweile die Energie der Transformation.

 

So war Anja entschlossen, eine Veränderung herbeizuführen. Warum sollte das Universum ihr ein Kind schenken und dann andere Wünsche nicht erfüllen? Und so begann Anja, sich intensiv mit Selbsthypnose zu beschäftigen. Sie lernte Techniken, um ihre Ängste sein zu lassen, anzunehmen und in Mut zu transformieren. Ihr sonst oft hubbeliger Flummi-Geist kam zur Ruhe. Als der Tag der Geburt näher rückte, hatte sie eine Gewissheit: Sie konnte die Art und Weise, wie sie die Welt wahrnahm, verändern. Mithilfe der Selbsthypnose erlebte sie tatsächlich eine schmerzfreie Geburt. Dieser transformative Moment öffnete ihre Augen für die unbegrenzten Möglichkeiten der menschlichen Psyche und ließ sie erkennen, dass sie selbst die Regisseurin ihres Lebens war.

 

Diese Kehrtwende war der Anfang von Anjas mutiger Reise. Sie beschloss, sich nicht länger von Ängsten und Unsicherheiten einschränken zu lassen. Gestärkt durch ihre eigene Erfahrung wollte sie nun auch anderen Menschen helfen, ihre Blockaden zu überwinden. Sie wusste, dass es Zeit war, ihre wahre Berufung zu leben.

Mit Entschlossenheit und Leidenschaft kündigte Anja ihren sicheren Job als Buchhalterin bei Daimler. Sie tauchte tief in die Welt der Hypnose ein und absolvierte eine intensive Ausbildung zum Hypnose-Master mit Schwerpunkt auf Transformation und Traumata-Heilung sowie Angst-Auflösung. Parallel dazu erweiterte sie ihr Wissen durch eine Yogalehrer-Ausbildung für werdende Mütter und auch für Kinder. Anja spürte, wie ihre Vergangenheit sie auf diesen Weg vorbereitet hatte – all die Ängste, die sie überwunden hatte, wurden zu einem Fundament für ihre neue Mission.

 

Langsam, aber stetig, begann sie, ihre Fähigkeiten einzusetzen, um anderen Menschen zu helfen. Anfangs war das Sprechen vor Menschen noch merkwürdig, denn sie hatte sich vorher so an die Angst gewöhnt, dass es schon fast komisch war. Ja, mitunter kichert Anja ein wenig, denn hätte man ihr das vor wenigen Jahren zuvor erzählt, hätte sie demjenigen wohl einen Piep gezeigt. 

 

Sie teilte ihre eigene Geschichte der Transformation und ermutigte andere, sich ebenfalls ihren Ängsten zu stellen.

Mittlerweile steht Anja strahlend auf der Bühne, um Menschen aus aller Welt zu inspirieren. Ihre Reise hat sie von einem ängstlichen Schulkind zu einer mutigen Heilerin gemacht. Sie hat gelernt, dass das, was sie einst als Hindernisse empfand, in Wahrheit Schritte auf dem Weg zu ihrer wahren Bestimmung waren. Anja lebt nun ihre Berufung, indem sie anderen hilft, ihre eigenen Ängste zu überwinden und ihre Potenziale zu entfalten.

 

Ihre Heldenreise erinnert daran, dass jede Herausforderung, die wir meistern, uns stärkt und uns auf eine tiefere Ebene unserer eigenen Kraft führt. Anjas Geschichte erinnert uns daran, dass es nie zu spät ist, sich auf den Pfad der Transformation zu begeben und mutig dem eigenen Herzen zu folgen.


Mein Geburtserlebnis

Die Luft schnupperte nach Frühling, die Knospen öffneten sich und ich? Ich summte Anfang April Weihnachtslieder und hatte bei dem Gedanken an Weihnachten Freudentränen in den Augen. Ich empfand dies selbst für mich als Weihnachtsliebhaber ungewöhnlich. Schließlich hat der Frühling auch herzerwärmende Vorzüge. Die Erklärung: Schwanger. In doppelt freudiger Erwartung also wollte Mitte Dezember meine Christbaumkugel „ausgepackt“ werden.

Die Ankündigung meiner Schwangerschaft im April war jedoch nicht nur von Vorfreude, sondern auch von viel Angst geprägt. Viele Horrorgeschichten von Geburten dämpften mein Glücksgefühl und die Schmetterlinge im Bauch fühlten sich eher wie äußerst risikoreiche Skorpione an. Bis ich von HypnoBirthing erfuhr und es auch erlernte. Ich bereitete mich täglich mit Atemübungen, Hypnose und Yoga auf die Geburt vor. Schon nach kurzer Zeit verflog die Angst gänzlich und machte der Vorfreude Platz, die wie mein Bauch immer größer und schöner wurde.

Am 13.12. wurde ich sehr zeitig wach. Mein Bauch begann entweder mit Übungswellen oder es war so weit. Sicher war ich mir erst nach einer warmen Dusche. Die Wellen kamen in Abständen von drei Minuten und wurden etwas kräftiger. Mit jeder Welle wuchs meine Vorfreude auf mein Baby und somit empfand ich die Wellen wirklich angenehm. Die Tatsache, dass meine Vorbereitung mit HypnoBirthing wirklich funktionierte in Verbindung mit meiner Vorfreude auf Ronja ließ die Endorphine noch mehr fließen und mich während der majestätischen Meisterleistung meines Körpers einfach nur pudelwohl fühlen. Auf dem Weg in die Klinik machte ich im Auto noch Scherze. Mir ging es richtig gut. Vom „Check in“ in die Klinik über ein paar Momente zum Spazieren über den Flur bis zum Finale im Kreißsaal verging die Zeit wie im Flug. Nur durch den Schichtwechsel vom Klinikpersonal bekam ich im Hintergrund mit, dass wohl schon ein paar Stunden vergangen waren. Zwischen den Wellen telefonierte ich sogar kurz mit meiner lieben Mama, die durch ihr Geburtserlebnis von damals sehr in Sorge um mich war und deshalb aufgeregt mehrmals anrief. Ich konnte sie durch meine Entspannung und Vorfreude auch noch mit beruhigen. Die durchgehend angenehme Eröffnungsphase war komplett abgeschlossen und die Geburtswellen setzten ein. Trotz sehr guter Vorbereitung und meiner positiven Einstellung kam es nach gewissenhaftem Abwägen der Umstände zu Interventionen, die in diesem Moment unumgänglich waren. Denn Ronja rutschte immer wieder zurück nach oben. Ich nahm die Interventionen (PDA und folgendem Kaiserschnitt) sehr entspannt und auch durch die erbetene Entscheidungszeit sehr selbstbestimmt an. Ich war offen für jede Wendung des Geburtsverlaufs und fühlte mich weiterhin wohl. Auf dem Weg in den OP Saal war ich durch die Hypnose und Atmung vollkommen bei mir und Ronja dadurch sehr entspannt. Dennoch konnte ich mich mit dem Chirurgen unterhalten. Mein Gedanke während der OP war „Oh wow. Gleich sehe ich meine Ronja.“ Die OP an sich, den Saal, die Ärzte und auch die Zeit nahm ich nur im Hintergrund war. In diesem Moment gab es nur mich, Ronja und Sebastian, den Papa von Ronja. So, wie ich es mir gewünscht hatte.

Auch die Zeit nach der OP war wunderschön. Natürlich war ich k.o., doch in einem vollen Endorphinrausch. Um die Rückbildung nach einer Operation zu unterstützen bekam ich einen Tropf, der die Muskeln bei der Arbeit unterstützt. Die Nachwellen in Verbindung mit der frischen OP Narbe habe ich Dank der Atmung und der Glückshormone kaum gespürt. Auch nach der Geburt war ich einfach nur glücklich und stolz, eine Geburt erlebt zu haben, die zwar so nicht geplant, aber wunderschön war. Ich war noch nie in meinem Leben so freudvoll und stolz. Trotz frischer OP Narbe benötigte ich keine Schmerzmittel, was durchaus mit großem Staunen vernommen wurde.

 

Inzwischen ist Ronja vier Jahre und sie wächst auch Dank einer entspannten Geburt sehr geborgen und sicher auf. Sie ist mutig – ganz im Gegensatz zu mir als Kind. Und so etwas geschieht, wenn Mamas lernen, sich und dem Leben zu vertrauen. Ein wunderschönes Gefühl, welches ich dir auch von ganzem Herzen wünsche.


Wünsche an Gott und Wunder

 

Lieber Gott, ich wünsche …

Als ich ca. 14 Jahre alt und richtig verliebt war, begann ich, Gott nicht nur zu bitten sondern ich forderte. Schließlich hieß es doch: „Bittet, so wird euch gegeben.“ Oder „Bittet meinen Vater im Namen Jesu, so wird er euch das geben.“. Dementsprechend formulierte ich meine Gebete sehr präzise. Genau genommen habe ich manifestiert, was das Zeug hielt. Was geschah? Meine Gebete wurden immer erhört. Solange ich diese „Formel“ anwandte, bekam ich tatsächlich immer das, was ich gerade haben wollte.

Das war nicht immer gut. Dank "meiner" Quantenheilerin Bernadette und meiner von ihr angestoßenen Erkenntnis füge ich nun in jeder Situation den Nebensatz hinzu „ … sofern es dem höchsten Wohle aller Wesen dient.“

 

Wunder

Inzwischen habe ich vieles gelernt über mich, meine Seele, meine Wünsche und oft Heilung erfahren dürfen. Und ich durfte meine wahre, endlose Liebe finden. Im Frühjahr spazierte ich in der Sonne an aufplatzenden Knospen und wunderschön leuchtenden Krokussen vorbei und fing „aus heiterem Himmel“ an, Weihnachtslieder zu singen. Ich mag Weihnachten sehr, doch das war selbst für mich etwas merkwürdig. Statt mich wie üblich über die aufplatzenden Knospen zu freuen, kullerten mir Freudentränen übers Gesicht, als ich „Stille Nacht“ sang. Mich überkam eine unerklärliche Vorfreude und eine Gewissheit, dass dieses bevorstehende Weihnachten etwas ganz Besonderes sein würde.

 

Wenige Tage später stellte mein Arzt fest, dass ich schwanger bin. Der errechnete Termin: "Ja, so um Weihnachten."

 

Weihnachten - Das Fest der Liebe – mit Ronja. Das fühlte sich magisch an (und tut es auch heute noch).

 

Die Welt ist voller Liebe - und will gesehen werden.